Mobbing wird verstanden als als ein systematisches Schikanieren mit dem Ziel der Unterdrückung, Abwertung und Ausgrenzung des Gemobbten. Meist findet Mobbing oder Bossing (Mobbing durch einen Vorgesetzten) am Arbeitsplatz statt. Da die Arbeit oft ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist, kann es unerträglich werden, wenn dort immer wieder Konflikte mit Vorgesetzen oder Kollegen auftreten. Auch im Alltag, z.B. in einer Partnerschaft, kann es zu Mobbing kommen.
Mobbing selbst ist keine psychische Erkrankung, die Folgeerscheinungen ( häufig Ängste, Schlafstörung, Grübeln und starke Problemfixierung, Niedergeschlagenheit) können jedoch krank machen.
Psychotherapie kann sie dabei unterstützen, sich besser zu schützen, abzugrenzen und zu behaupten. Manchmal ist auch ein Stellenwechsel notwendig. Als Therapeutin begleite ich Sie während des Entscheidungsprozesses und unterstütze Sie z.B. durch Vorbereitung von Konfliktgesprächen und durch Hilfen zur Stärkung Ihres Selbstwertgefühls. Besonders hilfreich sind hier Verhaltenstherapie, Entspannungstraining und Achtsamkeitstraining.