Angststörungen

Angst kennt jeder Mensch, sie ist uns angeboren und in vielen Situationen als Warnsignal sogar hilfreich. Wenn Sie jedoch zu oft, zu heftig oder unbegründet immer wieder Ängste verspüren, spricht man von einer Angststörung. Es wird unterschieden zwischen Panikstörungen mit zum Teil plötzlich auftretenden, sehr unangenehmen Panikattacken und Phobien.  Im Rahmen von Phobien findet sich meist Vermeidungsverhalten hinsichtlich der gefürchteten Situation oder des Objektes (z.B. von öffentlichen Verkehrsmitteln, Gruppen, bestimmten Orten, Spritzen o.ä.).  Viele Betroffene fühlen sich sehr eingeschränkt.  Hier ist Verhaltenstherapie sehr effektiv. Die Behandlung wird meist ergänzt durch Entspannungsverfahren.