Traumafolgestörungen

Traumafolgestörungen können in Folge einschneidender Lebensereignisse (Überfall, Unfall, eine Vergewaltigung, schwere Erkrankung, Operation, Kindsverlust, Kriegserlebnis, Bedrohung, andauernde Vernachlässigung in der Kindheit etc.) auftreten. 

Man spricht auch von einfacher oder komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).  Diese zeigt sich durch wiederkehrende plötzliche Erinnerungen (Flashbacks), Albträume, andauernde Anspannung, Dissoziation und z.T. Vermeidungsverhalten. Auch können Versuche auftreten, die innere Anspannung z.B. durch vermehrten Alkoholkonsum, übermäßiges Essen, Sexsucht zu kompensieren.

Die Psychotherapie kann Ihnen helfen, sich zu stabilisieren, die traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten und sich neu dem Leben zu stellen.

Neben Verhaltenstherapie und Entspannungstraining, kommen vor allem gezielte Traumabehandlungsverfahren wie EMDR und PITT zum Einsatz. Die Einzeltherapie kann ergänzt werden durch eine stabilisierende Gruppentherapie.